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Wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Mali - die Mittler

Die Mittler, © Deutsche Botschaft Bamako
Wirtschaftliche Zusammenarbeit
Mali ist seit seiner Unabhängigkeit im Jahr 1960 Partnerland der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Seit einigen Jahren sind drei Schwerpunkte der Zusammenarbeit vereinbart: Dezentralisierung und Gute Regierungsführung, Nachhaltige Agrarwirtschaftsentwicklung, fokussiert auf Bewässerungslandwirtschaft, sowie Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung. Ihre Relevanz haben diese Schwerpunkte auch in der jüngsten politischen Krise bewiesen, als Beiträge zur Vertiefung der Dezentralisierung, zur Ernährungssicherung und zur Grundversorgung der Bevölkerung mit wichtigen öffentlichen Dienstleistungen.
Nähere Informationen sind auf den Internetseiten des BMZ sowie der Durchführungsorganisationen GIZ und KfW zu finden:
Nichtstaatliche Zusammenarbeit
Viele deutsche Nichtregierungsorganisationen und mehrere politische Stiftungen engagieren sich in Mali. Hierin zeigt sich das bürgerschaftliche Engagement vieler deutscher Spenderinnen und Spender und ihre Solidarität mit der malischen Bevölkerung. Ihre Initiativen werden teilweise mit öffentlichen Mitteln des BMZ, der Europäischen Union oder der Vereinten Nationen unterstützt.
Auch private Unternehmen sind in die Entwicklungszusammenarbeit eingebunden, sei es als Gutachterbüros, als Materiallieferanten, als Baufirmen oder in anderer Funktion. .
Folgende deutsche nichtstaatliche Organisationen haben ein eigenes Büro in Mali:
Arche noVa e.V.
Arche Nova ist eine gemeinnützige Nichtregierungsorganisation, die 1992 gegründet wurde. Ihre Hauptarbeitsbereiche sind humanitäre Hilfe, Entwicklungszusammenarbeit und Bildung. Sie unterstützt die Opfer von Krieg, Unterdrückung und Naturkatastrophen unabhängig ihrer Volkszugehörigkeit oder Religion.
Deutscher Volkshochschulverband
Der Deutsche Volkshochschulverband ist auf Erwachsenenbildung spezialisiert und hat ein Regionalbüro in Mali. Seit 2003 fördert er in Mali modellhafte Grundbildungsprojekte für Jugendliche und Erwachsene, trägt zur Stärkung der Partnerorganisationen bei und pflegt den Politikdialog im Interesse der Erwachsenenbildung.
Friedrich-Ebert-Stiftung
Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) begleitet die malische Entwicklung bereits seit 1972 mit einem eigenen Büro. Sie arbeitet mit ihren Partnern an der weiteren Stärkung der Demokratie, an der Bekämpfung der sich verstärkenden Sicherheitsprobleme und an der Entwicklung einer Wirtschaft, die nicht nur Wachstum für wenige sondern auch Wohlstandsverbesserungen für alle bringt.
Welthungerhilfe
Die Welthungerhilfe wurde 1962 als Deutsches Komitee zur Hungerbekämpfung der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) gegründet und ist eine der größten deutschen Nichtregierungsorganisationen. Von Anfang an war sie auch in Mali tätig.
Konrad-Adenauer-Stiftung
Die Konrad-Adenauer-Stiftung setzt sich in Mali über Maßnahmen mit ausgewählten Partnern für Frieden, freiheitliche Demokratie, Soziale Marktwirtschaft und die Entwicklung eines verfassungsbasierten Wertekonsenses ein.
BORDA
BORDA trägt durch seine Interventionen zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung bei, insbesondere SDG 6, das darauf abzielt, „den Zugang zu Wasser und sanitären Einrichtungen für alle zu gewährleisten und eine nachhaltige Bewirtschaftung der Wasserressourcen zu gewährleisten“.
BORDA führt drei Programme in zwei Regionen Malis und im Distrikt Bamako durch.